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Dein Umgang mit Enttäuschungen

Bern Hypnose – Janine Aerni

Janine Aerni
am

Vermeidest du?

Ist dir bereits aufgefallen, wie du mit deinen Wünschen und Träumen umgehst? Mit neuen Projekten, die ein wohliges Kribbeln in dir auslösen?

Wie lebst du sie? Lässt du die Verwirklichung deiner Träume zu oder wagst du dich kaum zu träumen, aus Angst vor einer potentiellen Enttäuschung?

Was wäre schlimm, wenn du enttäuscht würdest? Der Schmerz? Das Gefühl, es nicht gut genug gemacht zu haben? Die Enttäuschung über dich? Oder der Gedanke, von anderen verhöhnt zu werden?

Andere Frage: Bist du schon mal gesprungen? Ins kalte Wasser, um einem deiner Träume zu folgen? Wie hast du das gemeistert? Wie hat es sich angefühlt? Du konntest schwimmen, nicht wahr? Vielleicht bist du ein wenig getaucht, aber du bist nicht untergegangen.

Schwarzdenken hat mal Sinn gemacht. Dich vielleicht beschützt. Aber brauchst du es nun wirklich noch? Immer?

Ich glaube, dass wir oft vom Schlimmsten ausgehen. Dass wir bereits eine schlechte Erfahrung gemacht haben und dann aus lauter Angst und Selbstschutz wieder ein potentielles Misslingen in eine bevorstehende Situation hineinprojizieren. Dann sind unsere schlechten Erwartungen bestätigt und wir können sagen: “Wusste ich es doch. Ich habe es nicht gepackt”. Unser Körper und unsere Psyche unternehmen oft sehr Vieles, um uns zu schützen. Das ist wunderbar. Aber unser Verstand hält uns eben auch manchmal zurück, wenn er es vielleicht gar nicht müsste.

Passen meine Glaubenssätze noch?

“Ich konnte es früher nicht und ich kann es jetzt nicht.” “Andere können es besser.” “Ich muss erst noch so viel lernen, bevor ich es wagen darf.”

Stopp. Reset. Versuche, gross zu denken, gross zu träumen. Traue dir neue Wege zu. Springe auch mal in das kalte Wasser. Du hast einen Rettungsring dabei: das Vertrauen, dass du auch mit Misserfolg und Enttäuschung umgehen kannst. Das konntest du schon öfter, das ist nicht das Ende der Welt. Beim Misslingen sei mitfühlend und aufmunternd mit dir, wie ein guter Freund. Sollte es aber gelingen: freue dich mit dir wie eine gute Freundin! Feiere dich. Du hast es gewagt, daraus gelernt, es hat dich in jedem Fall weitergebracht.

Steh dir nicht selbst in der Sonne.

Vermiese dir nicht tolle Aussichten aus purer Angst, es zu wenig perfekt, fehlerfrei oder souverän zu meistern. Du wirst es so machen, wie es dir zum jetzigen Zeitpunkt möglich ist und das bringt dir schon so viel: Du traust dir etwas zu. Auch, mit allen Gefühlen, die dann auftreten könnten, umgehen zu können. Dir Hilfe zu holen, dich weiterzuentwickeln, aber immer der Freude nach zu gehen.

Was hilft bei Enttäuschung?

Meine Einschätzung: Gefühle annehmen und fühlen. Vielleicht etwas fluchen. Durchatmen. Selbstmitgefühl. Pause machen. Kraft tanken.

Dann:

Reset. Neue, bestärkende Glaubenssätze finden. Von Null beginnen, mit neuem Elan. Freudvolles Scheitern in Kauf nehmen. Jede Situation als Lernfeld betrachten. Sich feiern für den Mut, die Entschlossenheit, die Kreativität, die Neugierde, die Disziplin, den Durchhaltewillen, die Bereitschaft, hinzufallen und aufzustehen.

Es ist nicht immer alles Regenbogen und Ponyhof.

Aber wenn du die Wahl hast, dann nimm den Regenbogen und den Ponyhof.

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Vs Diplomierte Hypnosetherapeutin VSH (Verband Schweizer Hypnosetherapeuten)
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