Kinderhypnose
Janine Aerni
am
Am Freitag, 20. September, erfahren wir, wie eine Kinderhypnose-Sitzung ablaufen kann. Voller Vorfreude und Spannung warte ich auf dieses Modul. Als ehemalige Lehrerin und Mutter dreier Kinder liegt mir das Wohl der Kinder am Herzen. Und auch das Wohl der Erwachsenen, welche die Kinder begleiten. Ich weiss um die Sorge, die auftreten kann, wenn ein Kind Blockaden oder Ängste hat. Wenn es gerade nicht fliesst. Ich weiss auch, dass es Mut braucht, um Hilfe zu bitten. Die Gefahr besteht, dass man an sich zweifelt, ein schlechtes Gewissen hat, die “Schuld” für die Ängste der Kinder auf sich nimmt.
Es geht hier aber nicht um Schuldzuweisungen. Es geht um das Interesse und die Offenheit, das Kind an die Hand zu nehmen und ihm Wege zu zeigen. Mir ist wichtig zu betonen, dass es vielleicht erforderlich ist, einen Arzt, eine Ärztin zu konsultieren oder eine Psychologin oder einen Psychologen, je nach Anliegen. Hypnosetherapie kann eine wundervolle Ergänzung sein und wie so oft gilt: zusammen sind wir stark.
Welche Anliegen könnten vielleicht mit Hypnosetherapie behandelt werden? Ich stelle mir Themen vor wie Selbstvertrauen, Ausgeschlossen werden, Unsicherheiten, Ticks, Blockaden, Phobien (Spritzen, Erbrechen, Spinnen, Hunde, Höhe, Prüfungsangst,…) Gerne berichte ich euch Genaueres nach dem Modul am Freitag.
Kinderhypnose wird als “Königsdiszplin” bezeichnet. Und dies, obwohl Kinder oft leicht Zugriff haben auf ihr kreatives und entspanntes Inneres. Ich bin so gespannt, was die Kinderhypnose von der der “Erwachsenenhypose” im Ablauf unterscheidet.
Ab Montag, 23. September, werde ich voller Freude mit Kindern arbeiten und versuchen, achtsam und behutsam einen Beitrag zu leisten, damit der Flow wieder hergestellt werden kann.