Dankbarkeit
Janine Aerni
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Noch in den Babyschuhen steht meine Tätigkeit als Hypnosetherapeutin. Was mich jetzt schon berührt, ist, dass sich die Menschen öffnen und verletzlich zeigen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Im Alltag sind wir es uns gewohnt, uns zu schützen, nicht alles preiszugeben. Dies hat seine Berechtigung und darf sein.
Emotionale Lasten können sich aber auch in körperliche Beschwerden umwandeln und dann kann es hilfreich sein, sich jemandem zu öffnen. Prozesse können somit angestossen werden. Gefühle können geordnet, verworrene Situationen entwirrt und negative Glaubenssätze umgewandelt werden.
Der Wille, an sich zu arbeiten und der Glaube, dass eine Verbesserung des Allgemeinzustandes eintreten kann oder wird, sind essenziell. Die Selbstheilung spielt eine enorme Rolle in der Hypnose. Durch eine sanfte und achtsame Begleitung kann viel Gutes eingeleitet werden.
Dass es jetzt schon Menschen gibt, die sich mir anvertrauen und sich auf etwas Neues einlassen, freut mich sehr. Dafür bin ich dankbar.